Skip to main content

Kein Mähroboter? Tipps für Ihren Grasschnitt

Stört Sie auch manchmal der herumliegende Grasschnitt nach dem Rasenmähen? Um diesen lästigen Grasschnitt loszuwerden gibt es einige Möglichkeiten.

Kompostieren, Mulchen, etc. …

Die Kompostierung wäre eine Möglichkeit, den Grasschnitt loszuwerden. Hierbei sollte die Grasschnittlänge nicht mehr als 2 cm betragen und eine Mischung aus Gras- und Heckenschnitt sein. Bei der Kompostierung ist zu beachten, dass man nach System vorgehen sollte. So sollte man nicht große Mengen des gleichen Materials auf den Komposthaufen werfen, sondern es mischen, wie z.B. Grasschnitte mit Holzschnitten. Generell ist es wichtig darauf zu achten, immer grünes Material mit braunem zu vermengen. Am Besten die verschiedenen Materialien sortieren, um anschließend richtig zu kompostieren.

Das Mulchen was auch eine Methode zur Verarbeitung wäre, kann genauso mit trockenen wie frischen Grasschnitten durchgeführt werden. Es wird einfach am Boden von Blumen- oder gemüsebeete gestreut oder unter Hecken. Es dient wiederum als Nahrung für Bodenlebewesen.

Für diejenigen, welche keinen Komposthaufen besitzen, wäre es die beste Lösung sich eine Biotonne zuzulegen. Die Biotonne wird jedem Haushalt zur Verfügung gestellt. Sie muss aber extra angefordert werden. Im Sommer ist immer zu beachten, dass die Tonne an einem reichlich beschattetem Ort abgestellt wird.

Eine gute Variante ist die Verwertung durch einen Häcksler. Mit dem Häcksler können neben dem Grasschnitt noch andere Gartenabfälle, wie Äste oder Pflanzenreste verarbeitet werden. Das gute daran ist, dass sich das Volumen dieser Abfälle um ein erhebliches verringert. Durch das Minimieren ist es viel leichter, es zu verwerten. Das zerhäckselte Schnittgut, welches als Mulch oder Dünger verwendet wird, liefert wertvolle Rohstoffe, dass dem Boden durch das Mähen entzogen worden ist. Welcher Häcksler, am Besten in Ihrer Situation geeignet ist, hängt von Ihrem Garten und der Menge an angehäuften Gartenmaterialien ab. Ein leiser Häcksler wäre gut, sollten Sie in einem Wohngebiet leben oder viele Nachbarn um sich wohnen haben. Somit wäre auch das ein Auswahlkriterium für einen passenden Häcksler. Verfügen Sie über eine ausreichende Stromversorgung? Denn wenn nicht, dann sollten Sie ein Gerät benutzen, welchen mit Benzinmotor angetrieben wird.
Das waren die wichtigsten Tipps, um lästigen Rasenabfall zu verwerten. Welche Methode Sie am Ende wählen, bleibt Ihnen überlassen!


Ähnliche Beiträge